Als Arthur Baldensperger im Alter von 15 Jahren für eine Solistenrolle in einer zeitgenössischen Oper (Opéra du Rhin, Straßburg) ausgewählt wurde, entdeckte er seine Leidenschaft für Musik und Bühne. Seitdem ist er Bariton und studierte Literatur, Theater und Gesang in Paris, bevor er an die Schola Cantorum in Basel ging. Dort erwarb er einen Bachelor-Abschluss in Gesang, Renaissance-Romantik. Fasziniert vom Begriff der Modalität, interessierte er sich für noch ältere Epochen und erwarb einen Master in mittelalterlichem Gesang und Renaissance. An der Schola entdeckte er auch die indische Musik, die er zunehmend praktiziert. In Frankreich gibt er Workshops für mittelalterliche Musik und modale Improvisation. In Basel leitet er drei Chöre und unterrichtet Gesang. Als Sänger hat er sich auf Ensemblemusik spezialisiert: Er ist Mitglied des Ensembles Zürich Chamber Singers sowie des Vokalensembles KIMA, das sich der Renaissance-Polyphonie widmet. Er fühlt sich sehr zur Begegnung zwischen den Künsten (Schauspiel, Licht, Dramatik) hingezogen und beteiligt sich an interdisziplinären Projekten, beispielsweise mit dem Ensemble Ballarte (mit Sitz in Spanien) und der Compagnie Tiefenrausch (Zürich). Er kreiert selbst Theaterstücke, wie „Révélation” für das Theater Basel, eine Version der Apokalypse des Johannes, in der der Text mit Saxophonimprovisationen in Dialog tritt.
Die Schweizer Sopranistin Valérie Beney erhielt erste Gesangsstunden bei Norbert Carlen und Jean-Luc Follonier. 2013 absolvierte sie ihr Masterstudium in Gesangspädagogik an der Hochschule der Künste Bern bei Prof. Brigitte Wohlfarth. Sie schloss 2015 ihr Masterstudium in Performance. Meisterkurse runden ihre bisherige Ausbildung ab. 2012 war Valérie Stipendiatin der Stiftung Friedl Wald in Basel. Sie war in folgenden Opern zu erleben: Europera von John Cage, Un Carnaval à Savièze von Charles Haenni, Angelus Novus II von Helmut Oehring, Die Zauberflöte von Mozart. Sie tritt bei zahlreichen Konzerten und Festivals auf. Sie hat in Wien mehrmals gesungen, u.a bei der französischen Botschaft und auch in Deutschland, Ungarn und Spanien. 2022 war sie Solistin im Mozarts Requiem, im Auditorium Stravinsky Montreux. Sie hat kürzlich in Zusammenarbeit mit dem Schönbergchor Wien als Soprano 2 solo an der Uraufführung eines zeitgenössischen Stückes mitgewirkt.
Der Schweizer Tenor Yves Ehrsam begann seine musikalische Laufbahn ursprünglich mit Schlagzeug und kam im Gymnasium auf den Gesang. Er absolvierte das PreCollege und den Bachelor of Arts in Music im Hauptfach Gesang bei Prof. Scot Weir an der Zürcher Hochschule der Künste, sowie den Master of Arts in Music Pedagogy bei Prof. Sebastian Geyer. Im Juni 2025 schloss er den zweiten Master in Music Performance – Konzert bei Prof. Sebastian Geyer ab. Weitere wichtige Dozenten sind Christoph Berner und Hans Adolfsen im Bereich der Liedgestaltung, sowie Annette Uhlen im Schauspiel. Yves ist Stipendiat der Friedl Wald Stiftung.
In der Opernproduktion 2022 der ZHdK verkörpert er die Rolle des Oskars in Bohuslav Martinu’s Oper «Zweimal Alexander» und agierte als Zuzüger in einer Inszenierung von August Strindberg’s «Der Vater» auf der Bühne des Schauspielhauses Zürich, wie auch im Opernchor des Theaters Luzern in der Produktion von Bellinis «I Capuleti e i Montecchi». Des Weiteren sang er den Soldaten in der Oper «Der Kaiser von Atlantis» von Viktor Ullmann.
Im Lied-Duo mit der Pianistin Daniela Baumann trat er im Rahmen der Prélude-Konzerte in der Tonhalle Zürich auf. Ebenfalls sang er mit dem Zürcher Kammerorchester im Rahmen des Projektes «Feder und Bogen» ausgewählte Irische Volkslieder von Beethoven. Nebst seiner Tätigkeit als klassischer Sänger konzertiert er regelmässig mit der Balkan-/Klezmer-/Gipsy-Band «Otrava» als Sänger und Perkussionist.
Alvaro Etcheverry wurde 1993 in Rosario, Argentinien, geboren, wo er sein Gesangsstudium mit seiner Mutter, die Mezzosopranistin Graciela Mozzoni, anfing. In der Schweiz erhielt er zwei Master, zuerst an der Schola Cantorum Basiliensis, und später an der Hochschule Luzern, Klasse Peter Brechbühler. Er war Stipendiat der Rapp Stiftung Basel und Preisträger des Fonds Marie-Louise für junge Sänger 2013. Er erscheint als Solist im Konzertfach in Werken von Bach, Händel, Porpora, Telemann, Mozart, Fux, und viele andere, unter der Leitung von Vincent Dumestre (Le Poème Harmonique), Simon Peguiron, Gevorg Gharabekyan, Beat Kunz, Bohdan Shved, u. A.
Masterdiplom (prix de virtuosité) am Konservatorium Lausanne. David Gassmann unterrichtet Querflöte an der Kantonalen Musikschule Genf seit 1993. Als Sänger erhält er im Jahr 2000 das «Certificat de fin d’études» am Genfer Konservatorium in der Klasse von Jean-Luc Drompt mit Auszeichnung «sehr gut». Seit 1991 ist er ständiges Mitglied des Profichores «Ensemble Vocal de Lausanne», hauptsächlich unter der Leitung von Michel Corboz, und seit 2015 auch unter Guillaume – Tourniaire und Daniel Reuss mit 30-40 Konzerten pro Jahr sowie Tourneen nach Japan, Argentinien, Israel und fast allen Länder Europas. Seine Tätigkeit als Solist und Madrigalist hat ihn zur Zusammenarbeit mit vielen namhaften Dirigenten geführt, unter anderem mit Jesus Lopez-Cobos (Vin Herbé F. Martin), Stephan Macleod (Integrale der Bachkantaten), Gabriel Garrido, Jean Mermoud (Mozart Requiem), Daniel Reuss (Arvo Pärt), Alan Woodbridge (Ligeti), Michel Corboz (Membra Jesu Nostri Buxtehude), Guillaume Tourniaire (Monteverdi), M. Dumonthay (Weihnachtsoratorium mit OCL Lausanne ), John Duxbury (Purcell) usw… In seiner Interpretation von Pilatus/Johannespassion (Bach) unter der Leitung von Pascal Pilloud (Domchor Lausanne) schrieb die Kritik, «la voix de David Gassmann incarnant Pilate est seyante «, La Liberté (Fribourg) 18.4.2000. Neben seiner Haupttätigkeit als Oratoriensänger wird David Gassmann auch regelmässig von der Oper Genf (GTG) als Chorist engagiert, unter anderem im «Choeur Baroque du Grand Théatre», dem Kammerchor unter der Leitung von Marc Minkowski, (Platée. Rameau), mit ausgedehnter Tournee nach Bordeaux, Montpellier…
Maël Graa, geboren 1996, erhielt seit frühester Kindheit seine Ausbildung am Konservatorium von Lausanne. Dort studierte er Gesang bei Stephanie Burkhardt und übernahm bereits 2007 die Titelrolle in Benjamin Brittens Oper The Little Sweep. Seither sammelte er umfangreiche Bühnenerfahrung in zahlreichen Produktionen im In- und Ausland und wirkte in Opern wie La Bohème, Carmen (2008) und Die Zauberflöte (Erster Knabe, 2010) mit. Mit den Vocalistes du Conservatoire de Lausanne verfeinerte Maël unter der Leitung von Henri Farge und Philippe Huttenlocher seine chorische Ausdruckskraft. Neben seiner Operntätigkeit erweiterte er sein Repertoire, indem er etwa Gavroche im Musical Les Misérables (Lausanne, 2009) verkörperte oder Hauptrollen in Uraufführungen wie Je ne sais pas (2010) und L’Enfant et la nuit (2011) übernahm. Parallel dazu studierte er nach seiner gymnasialen Matura in der Klasse für Künstler und Spitzensportler Literaturwissenschaften an der Universität Lausanne und erwarb 2021 einen Master in Geschichte und Latein, während er zugleich vom Tenor Stuart Patterson unterrichtet wurde. 2023 schloss Maël seinen Bachelor in Gesang an der Haute école de Musique de Neuchâtel bei Jeanne Roth und Susanne Schimmack ab; 2025 folgt der Masterabschluss an der Haute école de Musique de Lausanne in der Klasse von Jean-François Rouchon. Er ist Mitglied der Académie vocale de Suisse romande, des Ensemble Orlando, des Schweizer Vocalconsort, des Chors der Opernhäuser von Genf und Lausanne sowie des Ensemble Vocal de Lausanne, wo er regelmäßig auch solistisch auftritt.
Die Altistin wuchs in der Region Olten auf. Bereits während der Schulzeit sang sie in Chören und spielte Klavier, Geige und Orgel. Sie nahm Gesangsunterricht bei Margrit Conrad-Amberg. Nach der Matur an der Kantonsschule Zofingen stu¬dierte sie an der Musikhochschule Luzern und erlangte die Kirchenmusikdiplome A in Chorleitung und Orgel. Weitere Studien führten sie an die ¬Guildhall School of Music and Drama in London, wo sie das Organisten-examen „Associate of the Royal College of Organists“ absolvierte. Danach studierte sie an der Musikakademie St.Gallen Sologesang bei Adelheid Krauss und schloss 2004 mit dem Lehrdiplom ab. Seit 2006 wird sie stimmlich betreut von Prof. Judith Bechter. Corinne Grendelmeier ist langjährige Dirigentin des evangelischen Kirchenchors Sargans·Mels·Vilters-Wangs und des katholischen Kirchenchors Sargans. Seit 2022 leitet sie zusätzlich den Kirchenchor Wangs. Sie ist Organistin an mehreren Kirchen und unterrichtet Gesang an der Liechtensteinischen Musikschule und an der diözesanen Kirchenmusikschule St.Gallen. Von 2003 bis 2020 war sie Korrepetitorin des Chorseminars Liechtenstein. Als Altistin wirkt sie seit vielen Jahren beim Solandchor und bei den Basler Madrigalisten mit und tritt auch solistisch in Gottesdiensten sowie bei Konzerten im In- und Ausland auf. Seit 2023 spielt die vielseitige Musikerin im Rheinklang Orchester Waldhorn.
Hendrik Heilmann stammt aus Berlin, wo er ersten Klavier- und Kompositionsunterricht erhielt. Bereits mit 16 Jahren wurde er beim Steinway-Wettbewerb ausgezeichnet. Er studierte Klavier bei Alexander Vitlin und Susanne Grützmann an der Musikhochschule Hanns Eisler sowie Liedgestaltung bei Wolfram Rieger. Meisterkurse bei Christa Ludwig, Dietrich Fischer-Dieskau, Irwin Gage und Thomas Quasthoff rundeten seine Ausbildung ab.
Gastauftritte führten Hendrik Heilmann unter anderem zu den Salzburger Festspielen, den Münchener Opernfestspielen, in den Musikverein Wien, in die Laeiszhalle Hamburg, Wigmore-Hall London. Regelmäßig tritt er als Kammermusikpartner von Musikern der Berliner Philharmoniker und des Tonhalle-Orchesters Zürich in Erscheinung.
Als Liedbegleiter hat Hendrik Heilmann mit zahlreichen renommierten Sängerinnen und Sängern zusammengearbeitet, so etwa mit Angela Denoke, Julie Kaufmann, Magdalena Kožená, Hanno Müller-Brachmann und Brenden Gunnell.
2005 erhielt er beim „La-Voce“-Wettbewerb des Bayrischen Rundfunks den Sonderpreis für Liedbegleitung. Von 2005 bis 2020 war Hendrik Heilmann Dozent für Liedgestaltung an der Universität der Künste Berlin sowie für Solokorrepetition an der Musikhochschule Hanns Eisler.
Seit 2020 ist er Mitglied des Tonhalle-Orchesters Zürich.
Ivan Horvatić ist einer der talentiertesten kroatischen Pianisten der jüngeren Generation. 1988 geboren, hat er ziemlich spät begonnen, Klavier zu spielen. Trotzdem hat er sehr schnell die Leidenschaft für das Instrument entdeckt, und als Schüler an der Musikschule in der Klasse von Prof. Carmen Lujić zahlreiche Preise an nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen. Viele Auszeichnungen und Auftritte haben ihm die Möglichkeit eröffnet, an der Musikhochschule Zagreb sein Studium fortzusetzen, wo er 2004 im Alter von 16 Jahren in die Klassen der weltberühmten Prof. Karl-Heinz Kämmerling und Prof. Đorđe Stanetti aufgenommen wurde. Sein Masterstudium in Zagreb schloss er 2008 mit Auszeichnung ab.
Danach führte sein Weg in die Schweiz, wo er Solistendiplomstudium sowie Musikpädagogikstudium in der Klasse von Prof. Karl-Andreas Kolly an der Zürcher Hochschule der Künste absolvierte. In der Schweiz hat Ivan viele weitere Preise gewonnen und wichtige Konzerte gegeben, als Solist und Kammermusiker, und er konzertierte auch in den USA, Deutschland, Ukraine, Italien, Spanien usw. Ivan Horvatić hat Meisterkurse bei weltberühmten Pianisten besucht und trat als Solist mit verschiedenen Orchestern auf. Seit 2015 ist Ivan Horvatić als Assistent an der Zürcher Hochschule der Künste tätig. Seit August 2017 unterrichtet er auch an der Kantonsschule Zofingen.
Fidelia Jiang wurde 1999 in Bern geboren und erhielt mit sechs Jahren ihren ersten Klavierunterricht am Konservatorium Bern. Nach der Matura 2017 am Gymnasium Hofwil besuchte sie den Vorkurs am Konservatorium Winterthur und nahm Unterricht bei Prof. Hans-Jürg Strub. Im Herbst 2019 begann sie ihr Bachelor-Studium an der Zürcher Hochschule der Künste welches sie im Januar 2023 in der Klasse von Prof. Karl-Andreas Kolly absolvierte. Seit Februar 2023 setzt sie ihr Studium im Master Music Performance an der ZHdK bei Prof. Christoph Berner und Prof. Karl-Andreas Kolly fort. Weitere wichtige Impulse erhielt sie u.a. von Oliver Schnyder, Werner Güra, Anke Vondung und Olaf Bär.
Neben diversen solistischen Tätigkeiten, u.a. als Solistin mit dem Jugend Sinfonie Orchester Bern im Kursaal Bern und im KKL Luzern, widmet sie sich leidenschaftlich gerne der Kammermusik und der Liedgestaltung. Sie arbeitet intensiv mit Sänger:Innen in verschiedenen Formationen zusammen und spielte Liederabende u.a. am “Liedrezital Zürich” und “Das Lied” in Bern.
Sie ist zudem als Korrepetitorin an verschiedenen Musikschulen, u.a. am Konservatorium Winterthur und am Konservatorium Bern tätig. Ausserdem interessiert sie sich für das Spiel auf historischen Tasteninstrumenten und beschäftigt sich intensiv mit der historischen Aufführungspraxis.
www.fideliajiang.ch
Thomas Kientz ist ein international tätiger Organist, Improvisator und Konzertorganist. Er studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris und erlangte einen Master in Orgelinterpretation, einen Master in Improvisation und die Preise für Harmonie, Kontrapunkt, Komposition und Fuge. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe: 8. Orgelwettbewerb von Saint-Maurice (Schweiz 2015), „Grand Prix Florentz“ der Académie des Beaux-Arts (Angers 2016), André-Marchal/Gaston-Litaize-Wettbewerb (2017), Schnitger-Wettbewerb in Alkmaar (Niederlande, 2017) Olivier-Messiaen-Wettbewerb (Lyon 2019). Thomas Kientz ist regelmäßig Gast bei renommierten Festivals beispielsweise in Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, Russland, dem Vereinigten Königreich sowie in den USA, wo er Artist in Residence an der Kathedrale von New Orleans (Louisiana) war. Er ist Professor an der Haute Ecole de Musique (HEMU) in Lausanne und unterrichtet am Königlichen Konservatorium in Brüssel. Auf diskographischer Ebene verzeichnet Thomas Kientz mehrere Aufnahmen mit Gütesiegel, darunter seine Gesamteinspielung der Choräle für Orgel von Homilius, die bei Hortus herausgegeben wurde. Thomas Kientz macht auch als Komponist auf sich aufmerksam. Sein Werk Dominus Illuminatio mea für Großorgel ist Preisträger des Kompositionswettbewerbs von Saint Sulpice in Paris. Mit seinem Chorwerk O Virgo Splendens gewann er auch den 3. Preis beim Wettbewerb der Schweizerischen Gesellschaft für zeitgenössische Musik (SGBM).
Marika Cecilia Kopp-Riedl wurde im Alter von 13 Jahren Jungstudentin an der Musikhochschule München. Danach studierte sie an der Zürcher Hochschule der Künste bei Sarah O’Brien und in Lausanne bei Letizia Belmondo. Weitere Impulse erhielt sie in Meisterkursen unter anderem von Isabelle Moretti, Sylvain Blassel und Nicolas Tulliez. Die Harfenistin ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, wie dem USA International Harp Competition (Indiana), Concours Félix Godefroid (Belgien) und dem ARD Musikwettbewerb (München). Zweimal wurde sie mit dem Studienpreis des Migros-Kulturprozent ausgezeichnet. Zusätzlich wird sie regelmässig zu Festivals wie dem DAVOS FESTIVAL – young artists in concert, dem Puplinge Classique und Golden Festival Herrliberg eingeladen. Als Solistin in Rezitalen und mit Orchester pflegt Marika Cecilia Kopp-Riedl eine rege Konzerttätigkeit, unter anderem mit der Prague Royal Philharmonic, dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, den Zürcher Symphonikern und dem Medizinerorchester Bern. Marika Cecilia Kopp-Riedl ist auch eine gefragte Orchesterharfenistin. Sie spielt als Substitutin im Tonhalle-Orchester Zürich, in der Philharmonia Zürich (Opernhaus Zürich), im Sinfonieorchester Basel und im Sinfonieorchester St. Gallen. In den Jahren 2020/2021 war sie während ihres Praktikums Mitglied des Berner Symphonieorchesters und gewann das Probespiel für das Gustav Mahler Jugendorchester. Die in Olten wohnhafte Harfenistin ist als Harfenlehrerin am KonsiBern tätig.
Mit seinen Spielkameraden sprach Victor Pulver italienisch, plattdütsch und japanisch. Später führte ihn sein Studium der evangelischen Theologie nach Rom, wo er in der Colombaioni-Zirkusschule sein Gleichgewicht auf Seil und Einrad zu üben lernte. In der Folge geriet er vom „rechten Weg“ ab und widmete mich der Lust des Gesanges. Beruflich bestand das Ergebnis in Diplomen, Preisen und Auszeichnungen, gefolgt von einer internationalen Tätigkeit als Opern- und Konzertsänger; privat in Familien. Seine Kinder wurden das erste Publikum für die gesammelten Lieder von Reisen, Lieben und Leben mit dem Akkordeon. Als Konzertsänger ist Victor Pulver inzwischen pensioniert. Er gibt noch Kurse und erweitert ständig sein Repertoire an internationalen Liedern mit Akkordeonbegleitung.
Geboren und aufgewachsen in Döttingen AG, Matura an der Klosterschule Einsiedeln, Studium an der Hochschule Luzern (Design und Kunst). Kunstvermittlung an diversen Institutionen (u.a. Hallen für Neue Kunst in Schaffhausen, Chorherrenstift Beromünster). Spezielles Interesse an Film, Theater und zeitgenössischer osteuropäischer Malerei (mehrere Reisennach Polen). Seit ca.15 Jahren Zeichenlehrer an der Kantonsschule Zofingen. Als Pädagoge unterstützt er die Entwicklung einer persönlichen und künstlerischen Sprache seiner Schüler.
Als Kunstmaler sucht er seit 20 Jahren die Begegnung zwischen Lyrischem und Konstruktion. Die Motive bezieht er aus der sichtbaren und aus der musikalischen Welt.
Als Kind wollte die in Yverdon ( Schweiz) geborene Bettina Sartorius eigentlich Klavier lernen. Doch nachdem ihre Eltern sie in ein Konzert mitgenommen hatten, in dem Yehudi Menuhin das Beeethoven-Violinkonzert spielte, traf sie im zehnten Lebensjahr eine andere Entscheidung und wählte die Geige. Bettina Sartorius absolvierte ihr Studium am Konservatorium Winterthur in der Meisterklasse von Aida Stucki. 1992 machte sie dort das Konzertreifediplom, 1994 das Solistendiplom, das sie beides mit Auszeichnung ablegte. Die mehrfach mit Preisen ( Dritter Preis beim internationalen Bodenseewettbewerb, Auszeichnung beim internationalen Menuhin-Wettbewerb Paris und Stipendien ausgezeichnete Geigerin trat als Solistin europaweit auf und war drei Jahre Mitglied der Camerata Bern. Seit 2001 ist sie festes Mitglied der Berliner Philharmoniker und lebt mit ihren Zwillingen und Partner in Berlin. Mit den Festival Strings Luzern spielte sie Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ und die Violinkonzerte von Bach auf CD ein. 2009 erhielt Bettina Sartorius den Schweizer Tonkünstlerpreis.
Simon Savoy ist in der Freiburger Chortradition aufgewachsen. Neben dem Lehrdiplom Klavier bei Christine Slongo in Fribourg und dem Konzertdiplom bei Karl-Andreas Kolly an der ZHdK verfolgte er eine Gesangsausbildung bei Nicole Fallien und Frédéric Faye in Paris. Er trat als Chorsänger, Solist und Pianist mit Ensembles wie dem Ensemble Vocal de Lausanne, der Bach Stiftung SG oder der Cappella Amsterdam sowie mit Dirigenten wie Daniel Reuss und Michel Corboz auf. Zudem ist er Mitglied des Ensemble Vocal de Poche und des Quintetts „Männergesang“. Gastspiele führten ihn unter anderem an das Festival de Pâques d’Aix-en-Provence, an das Ravinia Festival in Chicago sowie in den Musikverein Wien. Seit 2014 ist er neben seiner musikalischen Tätigkeit auch als Lehrer im Gymnasium Unterstrass in Zürich tätig.
Als Kunstmaler sucht er seit 20 Jahren die Begegnung zwischen Lyrischem und Konstruktion. Die Motive bezieht er aus der sichtbaren und aus der musikalischen Welt.
Akira Tachikawa wurde in Shizuoka (Japan) geboren. Ab 1968 sang er im Shizuoka-Kinderchor und nahm an vier Europatourneen teil. Ab 1980 studierte er Gesang an der Staatlichen Hochschule für Bildende Kunst und Musik Tokyo und erwarb 1988 den Master of Fine Arts in Music. 1986-1991 Gesangstudium an der Schola Cantorum Basiliensis bei René Jacobs und Mittelalter-Studien bei Dominique Vellard. 2009-2011 Studium zum Chorleiter an der Kirchenmusikschule Aargau.
Er konzertiert als Kontratenor in ganz Europa, den USA und Asien. Er war im Rahmen vieler Konzerten und szenischer Aufführungen sowie von Rundfunk- Fernseh- und CD-Produktionen zu hören und zu sehen.
Akira Tachikawa ist seit Januar 2012 Dirigent des Kirchenchors Laupersdorf. Zurzeit leitet er auch den Gospelchor Rheinfelden, den Basel Nadeshiko Chor sowie Vocappella Wettingen.
Als Kunstmaler sucht er seit 20 Jahren die Begegnung zwischen Lyrischem und Konstruktion. Die Motive bezieht er aus der sichtbaren und aus der musikalischen Welt.
Eleonore Willi wurde in Zürich geboren. 1991 erhielt sie das Lehrdiplom am Konservatorium Winterthur bei Susanne Basler. Im selben Jahr erwarb sie das Solistendiplom mit Auszeichnung.
Nach Abschluss des Studiums wurde sie an der Musikhochschule Lübeck in die Meisterklasse von Professor David Geringas aufgenommen und schloss 1998 mit dem Konzertdiplom ab. Nach den Lübecker Jahren arbeitete sie als freischaffende Musikerin beim Opern- und Tonhalle Orchester Zürich.
2006 bis 2017 lebte Eleonore Willi in Paris, wo sie bis 2013 Mitglied der Musiciens Du Louvre unter der Leitung von Marc Minkowsky war.
Es folgten zahlreiche Einladungen bei der l‘Opéra de Paris, l‘Orchestre de Paris und beim Orchestre National de France.
Seit 2017 lebt Eleonore Willi wieder in Zürich. Sie ist nach wie vor eine begeisterte Kammmermusikerin und spielt in der Oper (Philharmonia) und im Tonhalle Orchester Zürich.
Sie tritt regelmässig mit ihren eigenen Ensembles auf: Cello Duo (Weber Duo), Cello/Akkordeon (Duo Safran), mit Barbara Binet und anderen Kammermusik-Formationen.
Seit 2022 hat sie mit Edward Rushton am Klavier und Yukiko Ishibashi an der Geige, ein Klaviertrio gegründet namens Geistertrio.
2024 war sie Moderatorin des 16ten internationalen Geza Anda Wettbewerbs in Zürich.
Seit August 2024 ist Eleonore Willi Dozentin an der Pädagogischen Hochschule in Kreuzlingen.
Sie spielt ein Meistercello von Bernardel (Père) aus dem Jahr 1856.
Ihre Freude am Singen entdeckte Bettina Siegfried als Jugendliche im Kinder- und Jugendchor des Opernhauses Zürich.
An der Musikhochschule in Basel schloss sie das Lehrdiplomstudium in Gesang bei Verena Schweizer und das Master of Performance Studium in Gesang in der Klasse von Isolde Siebert ab. Nebst dem Gesangsstudium absolvierte sie das Schulmusik II-Studium. An der Musikschule Knonaueramt war sie als Sologesangslehrerin und Kinderchorleiterin tätig.
Seit 2013 unterrichtet sie an der Musikschule Maur Kindergarten- und Primarschulkinder in Musik, 2014 schloss sie die Weiterbildung für Musikalische Grundausbildung an der ZHdK ab. Bettina Siegfried tritt als Solistin in Messen und Konzerten auf und ist Mitglied der Vokalensembles Liebfrauen und SOLAND Chorkunst und Zuzügerin des Chores der Oper Zürich.
SOPRAN
Marianne Hasler, Elisa Marti, Jael Schaad, Selina Werfeli
ALT
Eda Karkin, Christina Halter-Kipfer
TENOR
Jonas Balmer, Jan Fedeli, Thomas Roedder
BASS
Milo Heer, Paul Langenkamp, Cederic Pichler, Cyrill Plüss, Stefan Rickli
Kantonsschule Zofingen
www.kszofingen.ch
Kantonsschule Baden
www.kanti-baden.ch
Kultur macht Schule
www.kulturmachtschule.ch
PROBERÄUME
Bildungszentrum Zofingen (BZZ)
www.bwzofingen.ch
Krone Schüür
VERANSTALTUNGSPARTNER
Stadtkirche Zofingen
Krone Schüür
FOTOARBEITEN
Le Cunff Fotografie & Multimedia
www.lecunff.ch
André Albrecht
www.fotografie-albrecht.ch
GRAFIK UND ILLUSTRATION
Pascale Kueng
www.pascalekueng.ch
Stefano di Giusto
www.burki-scherer.ch
EINKLEIDUNG / ACCESSOIRES CHOR
Loredana Mazzotta-Longo
Fashion Design Dana Loré
www.danalore.com
LICHTKONZEPT
Lumentopf Lichttechnik Bremgarten
TONTECHNIK
M&M HIRE AG
www.mmhire.ch
BUCHHALTUNG UND FINANZBERATUNG
BDO AG
www.bdo.ch
KOMMUNIKATION
Elisa Marti